Die Filmreihe »Hin und weg« wurde von geflüchteten und deutschen jungen Menschen mit Unterstützung von FilmemacherInnen des Medienprojekts Wuppertal produziert.
Inhaltlich geht es in den Reportagen und Kurzspielfilmen um die Flucht, Ankunft und Integration der Geflüchteten und das Zusammenleben der einheimischen Bevölkerung mit den Geflüchteten.
DVD 1:
Brief an Deutschland
Ein Film, welcher Deutschland personifiziert und damit versucht, die Meinung Jugendlicher zur momentanen Flüchtlingssituation darzustellen. (3 Min.)
Hier ist es besser
Drei afghanische Jungen leben seit einigen Monaten in einer interkulturellen Wohngemeinschaft zusammen. Wie und warum sind sie nach Deutschland gekommen und wie leben sie hier? (13 Min.)
Abd Al & Malaz
Abd Al und Malaz sind als unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Syrien nach Deutschland gekommen. (10 Min.)
Füreinander da sein
Eine aus dem syrischen Kurdistan geflüchtete Familie mit drei kleinen Kindern hat eine deutsche Familie gefunden, die sie bei der Integration unterstützt. Eine Dokumentation über ein selbstorganisiertes Familien-Paten-Projekt, das für beide Seiten ein Gewinn ist. (14 Min.)
Über den Tellerrand kochen
Einmal im Monat treffen sich Flüchtlinge und einheimische BürgerInnen in einem Restaurant, um gemeinsam zu kochen und sich dabei kennenzulernen. Ein Porträt. (9 Min.)
Drei zu eins
Ein Film über die Flüchtlingssituation im libanesischen Grenzgebiet zu Syrien über freiwillige Helfer und Hoffnungslosigkeit. (30 Min.)
Unstoppable
Kiana und Aida sind im Iran aufgewachsen. Ihre dortigen Möglichkeiten waren überschaubar. Jetzt warten sie darauf, dass es endlich losgehen kann: ein selbstbestimmtes Leben. (10 Min.)
Abdi‘s Big Love
Abdi hat sich in Jennifer verliebt. Da er neu in Deutschland ist und nicht so richtig weiß, wie man auf Mädchen zugeht, holt er sich Hilfe bei seinem Kumpel Ahmed. Jedoch mit eher mäßigem Erfolg. (10 Min.)
DVD 2:
Ajay
Ajay ist schwul. Er floh von Indien nach Deutschland. Auch hier erlebt er Homophobie und Rassismus und kämpft für Offenheit gegenüber anderen Männlichkeiten. (9 Min.)
Burkatal
Deutschland, in nicht allzu ferner Zukunft, heißt »Almanya«. Immer mehr muslimische Flüchtlinge kamen, haben das Land okkupiert und verwandeln es nun in einen Gottesstaat. Der Müllmann Rolf versucht Widerstand zu leisten. Eine satirische Dystopie. (11 Min.)
Idomeni
Hoffnung und Verzweiflung — Dokumentation über Eindrücke aus Idomeni in Griechenland, wo über ein halbes Jahr 10.000 Flüchtlinge unter katastrophalen Verhältnissen festsaßen. (16 Min.)
Syrien in 5 Minuten
Experimentelle Theater-Performance über Eindrücke von jungen Syrern über ihre Heimat. (5 Min.)
Die Abschiebebeobachterin
Im Durchschnitt finden am Düsseldorfer Flughafen einmal pro Woche sogenannte Sammelabschiebungen statt. Größere Gruppen von rechtmäßig abgelehnten Asylbewerbern werden mit einer eigens dafür gecharterten Maschine zurück in ihre Heimatländer geflogen. Dalia Höhne ist unabhängige Abschiebebeobachterin. Sie begleitet die betroffenen Menschen von der Übergabe an die Bundespolizei am Flughafen bis zur Flugzeugtür. (12 Min.)
Weiterführendes Interview
Interview mit Dalia Höhne über die Abschiebung von Flüchtlingen. (30 Min.)
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