Die Dokumentarfilmreihe beleuchtet das Leben sogenannter hochsensitiver Menschen und zeigt, welche Herausforderungen und Chancen in dieser Eigenschaft stecken. Bei einigen der Protagonist:innen der Filme wird HSP im Zusammenhang mit Depressionen und Neurodiversität (ADHS) beschrieben. Die Filmreihe gibt einen Blick auf das Spektrum der Hochsensibilität und zeigt, wie Menschen lernen können, ihre Empfindungen anzunehmen und Teil ihres Alltags werden zu lassen. Eine Produktion des Medienprojekt Wuppertal in Kooperation mit Hochsensibilität Heidelberg, gefördert durch die Steffen Lohrer Stiftung.
Die Filme:
Stark und empfindlich zugleich
Die Studentin Dinah berichtet von ihrer Überforderung durch Geräusche und dem Besuch einer Selbsthilfegruppe. Heute kennt sie Wege, um sich von der Überreizung zu erholen und hat Strategien entwickelt, um mit ihrer Sensibilität umzugehen.
Ausblenden von der Welt
Um sich vor Überreizung zu schützen, griff Stephan zu Drogen. Heute versteht er die Ursachen seiner Probleme und schätzt die positiven Seiten seiner Sensibilität. Die nötige Isolation zur Selbstachtsamkeit bringt ihm aber auch Einsamkeitsgefühle.
Mein individueller Mix
Luisa hat der lauten Stadt den Rücken gekehrt und findet in ihrem Camper einen Schutzraum, um neue Erfahrungen zu sammeln, ohne überreizt zu werden.
Ich fühle, was der andere fühlt
Nina sieht ihre Hochsensibilität als Geschenk. Als Kind suchte sie Ruhe in dunklen Räumen, traf auf Unverständnis bei ihren Eltern und hat auch durch Yoga gelernt, ihre Empfindsamkeit positiv zu nutzen.
Verarbeitungsform: Stress
Die Ärztin und Therapeutin Dr. Carmen Bernd berichtet aus ihrem Praxisalltag vom Umgang mit Stress und HSP (Hochsensiblen Personen).
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