Zu Aufklärungszwecken für die Präventionsarbeit produziert das Medienprojekt Wuppertal eine Dokumentarfilmreihe, in der Jungen und Männer von ihren Erfahrungen mit sexuellen Grenzverletzungen und sexuellen Übergriffen erzählen und beschreiben, welche Folgen die Taten für sie hatten und wer oder was ihnen geholfen hat, mit ihren Verletzungen wieder zurück ins Leben zu finden. Die Filme sollen erst im Kino in Wuppertal öffentlich zur Premiere gebracht und anschließend auf DVD und als Stream über den Verlag des Medienprojektes Wuppertal für die Bildungs- und Präventionsarbeit in Schulen, Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen und Jugendeinrichtungen angeboten werden.
Für das Filmprojekt werden Jungen und Männer gesucht, die sexualisierte Gewalt in unterschiedlichem Alter, in verschiedenen Formen (von ungewollten unangenehmen Berührungen bis hin zu Vergewaltigungen und jahrelangem Missbrauch) von gleichaltrigen Jungen, Männern oder Frauen als Täter*innen erlebt haben. Die Teilnehmer bestimmen bis zur Veröffentlichung mit, was und auch wie ihre Geschichten im Film gezeigt werden. Eine Anonymisierung der Namen oder im Einzelfall der Bilder ist möglich. Beratungsstellen oder Selbsthilfegruppen können das Filmprojekt unterstützen als Kooperationspartner.
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