»Sinneswandel« porträtiert vier Frauen, die über verschiedene Formen von Hellsinnen verfügen, die ihnen eine übersinnliche Wahrnehmung ermöglichen. Im Fokus des Filmes stehen die Fragen, wie die Hellsinne erlebt werden, ob sie erlernt wurden oder von Geburt an vorhanden waren, wie sie in den Alltag integriert werden und welche Herausforderungen und eventuelle Gefahren damit verbunden sind. Dabei erlauben die unterschiedlichen Charaktere einen tiefen Einblick in die Vielschichtigkeit des Themas. In Behandlungen werden die tieferen, feinstofflichen Schichten des Menschen berührt und geordnet oder Botschaften vermittelt, die alte Erfahrungen der Klient*innen transformieren und heilen sollen. Es werden auch Gespräche mit Naturgeistern oder Elementarwesen, mit Tieren und Engeln geführt. Schließlich fragt der Film auch nach der Weltsicht der Menschen, die über diese erweiterten Wahrnehmungsmöglichkeiten verfügen. In was für einer Welt leben sie und was nehmen sie mittels ihrer erweiterten Fähigkeiten wahr, was anderen vielleicht verborgen bleibt?
Im Bonusmaterial werden zwei weitere Menschen mit ihren übersinnlichen Wahrnehmungsfähigkeiten vorgestellt, die im Hauptfilm nicht berücksichtigt wurden, aber aufgrund ihrer Aussagen und der Herangehensweise an das Thema nicht minder interessant sind. Hier geht es um eine Zusammenarbeit mit Engeln und um das helle Riechen, eine Fähigkeit, bei der sich erweiterte Sinneswahrnehmungen über den Geruch transportieren.
Zwei Experten kommen ebenfalls zu Wort: Der Anthroposoph und Herausgeber der Flensburger Hefte, Wolfgang Weihrauch, hat viele Bücher zu den Themen Hellsichtigkeit und Begegnungen mit Elementarwesen publiziert. Lucius Wertmüller ist Mitbegründer des Basler Psi-Vereins, einem der größten europäischen Veranstalter von Vorträgen, Seminare und Ausbildungen zu Themen aus dem Bereich der Parapsychologie und Spiritualität.
Der Film macht auf die Hellsinne und die damit möglichen übersinnlichen Wahrnehmungen aufmerksam, indem er sich ihren diversen Formen offen nähert und sie aus einer ungewöhnlichen und in der Öffentlichkeit selten aufgegriffenen Perspektive beleuchtet, die zum Nachdenken anregen möchte.
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