Das Genre Horrorfilm provoziert die bürgerliche Gesellschaft durch seine Tabubrüche; Erwachsene reagieren oft mit Verständnislosigkeit und Ablehnung – was für Jugendliche in ihrem Interesse an Abgrenzung positiv wirkt. Moderner Horror reflektiert auch das reale Grauen. Jugendliche setzen sich in selbstproduzierten Horrorfilmen mit der gesellschaftlichen Realität auseinander. Wesentliche Erfahrungen des Aufwachsens von jungen Menschen werden im Horrorfilm symbolisch kommuniziert und sinnlich vermittelt. Das Horrorgenre provoziert und ermöglicht eine Auseinandersetzung mit existenziellen Problemen.
Das Medienprojekt Wuppertal veranstaltet in diesem Jahr einen neuen, ultimativen Filmworkshop im Horror-Genre: von Monster bis Slasher, Splatter, Gothic, Zombie, Vampir oder Psycho. In Gruppen werden unter professioneller Anleitung von Filmemacher:innen insgesamt sieben Horrorkurzfilme erstellt. Anmelden können sich Einzelpersonen oder Gruppen ab 16 Jahren, um in selbstproduzierten Filmen Nervenkitzel und Angstlust zu erzeugen. Videokenntnisse sind nicht notwendig, die Teilnahme ist kostenfrei. Es gibt auch extra einen Masken-Workshop.
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