2016, 50 Min. (plus Bonusmaterial: 71 Min.)
→ Infos zu Lizenzen und Formaten
DVD Kauf 32,- EUR | Ausleihe 12,- EUR | Preis V & Ö 95,- EUR
Stream 9,- EUR | Download 25,- EUR | Multistreaming ab 32,- EUR
Die drei ProtagonistInnen beweisen im Film über persönliche Interviews und Einblicke in ihr Leben das Gegenteil. Sie berichten von ihrem Alltag und wie es ist, in einer noch immer sehr schlecht informierten Gesellschaft zu leben, in der man sich ständig erklären muss oder sogar für verrückt gehalten wird. Wegen ihrer Tics stoßen sie immer wieder auf Empörung, wenn sie z. B. fremde Menschen unwillentlich beleidigt haben. Die Betroffenen versuchen ihre Tics zu unterdrücken, was sie unglaublich viel Kraft kostet und sehr unangenehm für sie ist.
Bei der medikamentösen Behandlung des Tourette-Syndroms bewegen sich viele Betroffene in einer rechtlichen Grauzone, da Cannabinol- und THC-haltige Präparate zwar nebenwirkungsarm helfen, aber offiziell für dieses Krankheitsbild nicht zugelassen sind. Überhaupt gibt es nur ein zugelassenes Medikament für die Erkrankung, das aber kein behandelnder Arzt mehr verschreibt.Neben den negativen Seiten erzählen die Betroffenen auch von ihren Liebesbeziehungen und von Momenten, in denen das Tourette-Syndrom für Komik in ihrem Leben gesorgt hat.
Auch wenn der Film nicht alle Facetten des Tourette-Syndroms beschreiben kann, zeigt er, dass es weit mehr beinhaltet als das Herausschreien von sozial tabuisierten Worten. Die Dokumentation soll die Gesellschaft für mehr Akzeptanz sensibilisieren und Betroffene unterstützen, in der Öffentlichkeit zu ihren Tics zu stehen. Die Dokumentation wurde produziert vom Medienprojekt Wuppertal in Kooperation mit dem Interessenverband Tic und Tourette Syndrom e.V. (IVTS), gefördert durch die KKH Kaufmännische Krankenkasse.
2016, 50 Min. (plus Bonusmaterial: 71 Min.)
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Stream 9,- EUR | Download 25,- EUR | Multistreaming ab 32,- EUR
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