Die Konsequenzen für die eigene Gesundheit, die psychischen Gesundheitsprobleme und die sozialen Folgen werden thematisiert. Gleichzeitig geht es darum, wie und wo Abhängige Unterstützung und Hilfe fanden und wie ein Weg aus der Sucht aussehen kann. Ziel ist es, einen Film zu erstellen, der ein realistisches und persönliches Bild von den Gefahren dieser Substanz zeichnet. Der Film hat das Ziel, Betroffene mit ihren vielfältigen Konsumerfahrungen zu Wort kommen zu lassen und daraus zu lernen.
Fentanyl ist ein starkes synthetisches Opioid, das bei der Behandlung starker Schmerzen und in der Anästhesie eine große Rolle spielt. Allerdings hat der Konsum von Fentanyl außerhalb medizinischer Anwendungen in den letzten Jahren stark zugenommen. Inzwischen spielt die Substanz unter den illegalen Drogen eine zentrale Rolle. Der Konsum von Fentanyl kann schnell zu einer Überdosierung führen, da es bis zu 100-mal stärker ist als Morphin. Besonders in den USA und zunehmend auch in Europa führt dies zu schweren Folgeschäden und zahlreichen Todesfällen. Fentanyl macht schnell abhängig und führt zu starken Entzugserscheinungen. Der Einstieg in den Konsum erfolgt oft ganz legal durch ärztliche Verschreibungen. Betroffene versuchen oft über häufige Arztwechsel an entsprechende Verordnungen zu kommen. Gelingt dies nicht, finden Abhängige nicht selten den Weg zu illegalen gefährlichen Bezugsquellen.
Die Filmreihe soll öffentlich in Wuppertal im Kino präsentiert und als Stream / Download / DVD für die Suchtpräventionsarbeit genutzt werden.
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